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DRK Pressenews

Alle Meldungen des DRK.
  • Im bewaffneten Konflikt in Israel und den Palästinensischen Gebieten konnte ein Abkommen erzielt werden, dessen Umsetzung angelaufen ist. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verbindet damit die vorsichtige Hoffnung auf eine Besserung der katastrophalen humanitären Lage. „Viele Menschen in Israel und den Palästinensischen Gebieten haben in den vergangenen Monaten unermessliches Leid erlitten. Das erzielte Abkommen ist nach langer Zeit ein erster wichtiger Schritt, auf den hoffentlich weitere folgen werden“, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des DRK.
  • Vom Flughafen Leipzig/Halle aus hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) erneut dringend benötigte humanitäre Hilfsgüter für die betroffene Zivilbevölkerung im Gazastreifen auf den Weg gebracht. Das DRK reagiert damit auf die weiterhin katastrophale humanitäre Lage vor Ort. „Gerade in den nun bevorstehenden Wintermonaten droht sich, die Notlage der Zivilbevölkerung noch einmal zu verschlimmern“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. „Mit den Hilfsgüterflügen unterstützen wir die Arbeit unserer Schwestergesellschaft vor Ort, den Palästinensischen Roten Halbmond, die seit Beginn des bewaffneten Konflikts unter schwersten Bedingungen Hilfe allein nach dem Maß der Not leistet.“
  • Zu den aktuellen Diskussionen um geflüchtete Menschen aus Syrien, die sich in Deutschland befinden, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK):
  • Die Bilder des Tsunamis im Indischen Ozean an Weihnachten 2004 gingen um die ganze Welt. Die Katastrophe forderte über 230.000 Menschenleben, hinterließ Zerstörungen ungekannten Ausmaßes und verursachte so unermessliches Leid für eine ganze Region. Humanitäre Hilfsorganisationen standen vor enormen Herausforderungen, denen sie nur schwer gerecht werden konnten. Anlässlich des 20. Jahrestages des Tsunamis sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim Deutschen Roten Kreuz (DRK): „Die Ansätze zur internationalen Zusammenarbeit haben sich auch aufgrund der Erfahrungen von damals maßgeblich verändert. Die Bedeutung starker lokaler Akteure wurde deutlich. Unser weltweites Netzwerk aus Schwestergesellschaften mit lokaler Expertise und Zugang zu auch entlegensten Gemeinden ermöglicht es uns, gezielt lokale Expertise aufzubauen und Resilienz auf verschiedenen Ebenen zu fördern. Auch im Bereich der Katastrophenvorsorge haben wir deutliche Fortschritte gemacht. Wir werden Naturgefahren wie einen nächsten Tsunami nicht verhindern können, sind aber besser auf ihn vorbereitet.“
  • Zur humanitären Lage in Syrien sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim Deutschen Roten Kreuz (DRK):
  • Die multiplen Krisen unserer Zeit werden sich nicht ohne das Ehrenamt bewältigen lassen. Zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember fordert das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die zentrale Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft zu würdigen und Maßnahmen zu ergreifen, die dieses nachhaltig stärken und fördern. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt sagt dazu: „Wir leben in herausfordernden Zeiten. In diesen ist gesellschaftlicher Zusammenhalt wichtiger denn je. Er bildet die Basis dafür, anderen in der Not zu helfen. Unser Dank gilt daher allen, die sich in unserer Gesellschaft ehrenamtlich engagieren.“
  • Die letzten Jahre sind von bewaffneten Konflikten und komplexen humanitären Herausforderungen geprägt. In dieser Lage rückt die Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Gesundheitsdiensten zunehmend in den Fokus. Vor diesem Hintergrund stellt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) auf der Bundesversammlung unter dem Leitmotiv „Gemeinsam Handeln“ konkrete Beschlüsse vor, um die Zusammenarbeit mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr weiter zu intensivieren. „Das DRK hat richtungsweisende Entscheidungen getroffen, um die Kooperation mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr weiter auszubauen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. „Damit sendet das DRK ein starkes Signal: Ziel ist es, in Krisensituationen ein koordiniertes medizinisches Netzwerk aufzubauen, das humanitäre Hilfe und gesundheitliche Sicherheit effektiv gewährleistet.”
  • Der Bundesarzt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Professor Bernd Böttiger, hat am Wochenende gemeinsam mit seiner internationalen Arbeitsgruppe den renommierten Ian G. Jacobs Award in Chicago erhalten. Seine Kollegen und er wurden für ihren unermüdlichen Einsatz für die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern in Wiederbelebung ausgezeichnet. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt sagt angesichts der Preisverleihung: „Unser Bundesarzt geht mit seinem Einsatz für eine bessere Ausbildung in Wiederbelebung voran. Die Auszeichnung ist mehr als verdient. Wir werden gemeinsam mit ihm weiterhin daran arbeiten, dass Unterricht in Wiederbelebung endlich bundesweit verpflichtend in den Lehrplänen verankert wird.“
  • Mehr als zweieinhalb Jahre nach der Eskalation des bewaffneten Konflikts in der Ukraine verschärft sich vor allem im Hinblick auf den anstehenden Winter die humanitäre Lage. Rund 40 Prozent der ukrainischen Bevölkerung benötigen humanitäre Hilfe. Die psychischen und physischen Belastungen für die Menschen sind enorm. Es ist davon auszugehen, dass dieser Winter für die Zivilbevölkerung der bisher härteste wird. „In dieser Situation gilt es, der notleidenden Zivilbevölkerung bestmöglich beizustehen. In Zusammenarbeit mit unserer Schwestergesellschaft, dem Ukrainischen Roten Kreuz (URK), erweitern wir die Winterhilfe, um Menschen in größter Not bedarfsgerecht zu helfen“, sagt der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Christian Reuter.
  • Egal ob man auf die hohen Eigenanteile für zu pflegende Personen, den Arbeitskräftemangel oder die angespannte finanzielle Lage der Pflegeversicherung schaut, der Pflegebereich steht vor enormen Herausforderungen. Es besteht Handlungsbedarf und das bereits seit Jahren. Umso dringender sei es, dass nun endlich nachhaltig etwas passiere, sagt Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) anlässlich des Deutschen Pflegetags (07./08. November 2024): „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem es um die substanzielle Sicherung der pflegerischen Versorgung geht. Angehörige und pflegebedürftige Menschen reduzieren Leistungen, weil sie sich diese nicht mehr leisten können und viele ambulante Pflegedienste müssen Versorgungsanfragen ablehnen oder mussten schließen.“
  • Die humanitäre Lage im Nahen Osten verschlimmert sich mit jedem Tag, an dem die bewaffneten Konflikte anhalten. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) unterstützt seine Schwestergesellschaften in Israel, Libanon, den Palästinensischen Gebieten und Syrien seit vielen Jahren und hat diese Hilfe in Folge der weiter eskalierenden Konflikte nochmals ausgebaut. Um die Arbeit des Libanesischen Roten Kreuzes (LRK) zu stärken, bringt das Deutsche Rote Kreuz nun erneut Hilfsgüter auf den Weg. „Die Folgen von bewaffneten Konflikten für die Zivilbevölkerung sind dramatisch, sie sind für uns schlichtweg häufig unvorstellbar. Wir stehen notleidenden Menschen über unsere Schwestergesellschaft bestmöglich bei”, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter.
  • Insbesondere die enorme Zunahme an Einsätzen des Rettungsdienstes von gut 8,5 auf über 14,1 Millionen Einsätze zwischen 2001 und 2022 hat dazu geführt, dass der Rettungsdienst vielerorts vor enormen Herausforderungen steht. Anpassungen sind also dringend notwendig, um den Rettungsdienst zu entlasten und für die Zukunft aufzustellen. „Wir begrüßen den Vorstoß für gesetzgeberische Anpassungen beim Rettungsdienst zu sorgen. Der Vorschlag der Bundesregierung würden jedoch in einigen Bereichen zu einer Verschlechterung der Lage beitragen“, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).
  • Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) begrüßt, dass die finanziellen Mittel für die Aufgabe „Schicksalsklärung Zweiter Weltkrieg“ bis Ende der Finanzplanung des Bundes (2028) im Regierungsentwurf 2025 weiterhin enthalten sind. Damit besteht das humanitäre Mandat des DRK-Suchdienstes auch über 2025 hinaus unverändert fort. „Dies ist eine sehr erfreuliche Entscheidung für zahlreiche Menschen in Deutschland. Auch heute noch beschäftigt viele die drängende Frage nach ihren kriegsvermissten Familienmitgliedern“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.
  • Im Umkreis Berlins wird in Luckenwalde (Brandenburg) derzeit eines der größten und modernsten Bevölkerungsschutzzentren in Deutschland gebaut. Anlässlich der heutigen Grundsteinlegung erklärt der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Christian Reuter: „Das DRK investiert in die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und seiner internationalen Einsatzkapazitäten. Dies ist in Zeiten multipler und sich überlagernder Krisen im In- und Ausland zum Beispiel durch Extremwetterereignissen und Naturkatastrophen dringend erforderlich.“
  • Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde. Eine flächendeckende Laienausbildung in Wiederbelebung würde sehr viele Leben retten. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) befürworten 96,6 Prozent der Bevölkerung die Erste-Hilfe-Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in der Schule. Anlässlich dieses klaren Ergebnisses und des heutigen Tags der Wiederbelebung erklärt DRK-Bundesarzt Professor Dr. Bernd Böttiger: „Erste Hilfe und insbesondere Maßnahmen zur Wiederbelebung sollten endlich bundesweit verpflichtend in den Lehrplänen verankert werden. Mit den nötigen Kenntnissen können alle Menschen im Ernstfall helfen, ob jung oder alt.“