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DRK Pressenews

Alle Meldungen des DRK.
  • Das Deutsche Rote Kreuz gedenkt heute dem Tod von acht Rettungssanitätern des Palästinensischen Roten Halbmonds vor einem Monat. Um unsere Trauer und Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen, werden deutschlandweit Fahnen an Gebäuden des Roten Kreuzes auf Halbmast gesetzt. Zudem wird es um 15 Uhr eine Gedenkminute geben.
  • Im Sudan herrscht seit April 2023 ein bewaffneter Konflikt zwischen der Armee und der paramilitärischen Rapid Support Forces. Die Kampfhandlungen haben das Land in eine humanitäre Katastrophe gestürzt. „Die humanitäre Situation im Sudan gehört zu den weltweit Schlimmsten. Ein Ende des Konflikts ist nicht abzusehen,“ sagt der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Christian Reuter. „Der humanitäre Zugang ist stark eingeschränkt und die Resilienz der sudanesischen Gesellschaft ist zunehmend erschöpft.“
  • Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) heute humanitäre Hilfsgüter auf den Weg nach Myanmar gebracht. „Die Lage in Myanmar bleibt teilweise unübersichtlich und dynamisch. Das Erdbeben hat Tausende Menschenleben gekostet und eine hohe Zahl an Verletzten. Weite Teile der Infrastruktur sind stark beschädigt. Viele Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser oder ausreichender Gesundheitsversorgung, sie sind noch immer tief erschüttert. Sie brauchen dringend Hilfe, um grundlegende Bedürfnisse zu decken,“ sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. „Mit dem Hilfsgüterflug unterstützen wir die Aktivitäten unserer Schwestergesellschaft, dem Myanmarischen Roten Kreuz.“
  • In mehreren Ländern Südostasiens hat es in den Mittagsstunden (Ortszeit) des 28. März ein schweres Erdbeben und mehrere Nachbeben gegeben. Das Beben der Stärke 7.7 hat dramatische Auswirkungen insbesondere für die Menschen in Myanmar und Thailand. „Mit großer Bestürzung verfolgen wir die Ereignisse und sind in Gedanken bei den Betroffenen. Die Menschen in den Katastrophengebieten in Südostasien benötigen nun dringend humanitäre Hilfe. Das Deutsche Rote Kreuz arbeitet mit Hochdruck gemeinsam mit seinen Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung daran, die laufenden Soforthilfemaßnahmen vor Ort bestmöglich und schnell zu unterstützen,“ sagt der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Christian Reuter
  • Multiple Krisen, Arbeitskräftemangel und Mittelkürzungen haben spürbare Auswirkungen auf die soziale und gesundheitliche Infrastruktur Deutschlands. Erste Versorgungslücken sind bereits sichtbar. „Es braucht dringend politische Maßnahmen im Kontext des Arbeits- und Fachkräftemangels, den Rahmenbedingungen der gemeinnützigen Träger, in der Migrationspolitik und beim Ausbau einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung. Nur so können positive Zukunftsbilder geschaffen werden, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig stärken,“ sagte die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, im Rahmen des diesjährigen Wohlfahrtskongress. Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend betont: „Das wunderbare Motto des DRK-Kongresses „Mehr Menschlichkeit“ fordert uns alle auf, gemeinsam für den sozialen Frieden einzutreten und Haltung zu zeigen, wo Hass und Intoleranz um sich greifen. Wohlfahrtsverbände wie das Deutsche Rote Kreuz spielen eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft, indem sie den sozialen Frieden sichern und den Menschen in den Mittelpunkt stellen. In Zeiten der Unsicherheit sind sie nicht nur Helfer, sondern auch wichtige Stütze der Menschlichkeit, die zur Wahrung unserer Werte beitragen. Mein herzlicher Dank gilt dem Deutschen Roten Kreuz und der Freien Wohlfahrtspflege für ihren unermüdlichen Einsatz.“
  • Angesichts zunehmender Naturkatastrophen und wachsender sicherheitspolitischer Bedrohungen fordern die anerkannten Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD) eine umfassende Stärkung des Bevölkerungsschutzes in Deutschland. In einem gemeinsamen Positionspapier skizzieren sie zentrale Maßnahmen, um den Schutz der Bevölkerung krisenfest zu gestalten.
  • Die Eskalation des bewaffneten Konflikts in der Ukraine jährt sich am 24. Februar zum dritten Mal. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) leistet in enger Zusammenarbeit mit seiner ukrainischen Schwestergesellschaft von Beginn an bedarfsgerechte humanitäre Hilfe, passt diese stetig an und macht schon heute den Wiederaufbau zum Thema.
  • Im bewaffneten Konflikt in Israel und den Palästinensischen Gebieten konnte ein Abkommen erzielt werden, dessen Umsetzung angelaufen ist. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verbindet damit die vorsichtige Hoffnung auf eine Besserung der katastrophalen humanitären Lage. „Viele Menschen in Israel und den Palästinensischen Gebieten haben in den vergangenen Monaten unermessliches Leid erlitten. Das erzielte Abkommen ist nach langer Zeit ein erster wichtiger Schritt, auf den hoffentlich weitere folgen werden“, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des DRK.
  • Vom Flughafen Leipzig/Halle aus hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) erneut dringend benötigte humanitäre Hilfsgüter für die betroffene Zivilbevölkerung im Gazastreifen auf den Weg gebracht. Das DRK reagiert damit auf die weiterhin katastrophale humanitäre Lage vor Ort. „Gerade in den nun bevorstehenden Wintermonaten droht sich, die Notlage der Zivilbevölkerung noch einmal zu verschlimmern“, sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter. „Mit den Hilfsgüterflügen unterstützen wir die Arbeit unserer Schwestergesellschaft vor Ort, den Palästinensischen Roten Halbmond, die seit Beginn des bewaffneten Konflikts unter schwersten Bedingungen Hilfe allein nach dem Maß der Not leistet.“
  • Zu den aktuellen Diskussionen um geflüchtete Menschen aus Syrien, die sich in Deutschland befinden, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK):
  • Die Bilder des Tsunamis im Indischen Ozean an Weihnachten 2004 gingen um die ganze Welt. Die Katastrophe forderte über 230.000 Menschenleben, hinterließ Zerstörungen ungekannten Ausmaßes und verursachte so unermessliches Leid für eine ganze Region. Humanitäre Hilfsorganisationen standen vor enormen Herausforderungen, denen sie nur schwer gerecht werden konnten. Anlässlich des 20. Jahrestages des Tsunamis sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim Deutschen Roten Kreuz (DRK): „Die Ansätze zur internationalen Zusammenarbeit haben sich auch aufgrund der Erfahrungen von damals maßgeblich verändert. Die Bedeutung starker lokaler Akteure wurde deutlich. Unser weltweites Netzwerk aus Schwestergesellschaften mit lokaler Expertise und Zugang zu auch entlegensten Gemeinden ermöglicht es uns, gezielt lokale Expertise aufzubauen und Resilienz auf verschiedenen Ebenen zu fördern. Auch im Bereich der Katastrophenvorsorge haben wir deutliche Fortschritte gemacht. Wir werden Naturgefahren wie einen nächsten Tsunami nicht verhindern können, sind aber besser auf ihn vorbereitet.“
  • Zur humanitären Lage in Syrien sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim Deutschen Roten Kreuz (DRK):
  • Die multiplen Krisen unserer Zeit werden sich nicht ohne das Ehrenamt bewältigen lassen. Zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember fordert das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die zentrale Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft zu würdigen und Maßnahmen zu ergreifen, die dieses nachhaltig stärken und fördern. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt sagt dazu: „Wir leben in herausfordernden Zeiten. In diesen ist gesellschaftlicher Zusammenhalt wichtiger denn je. Er bildet die Basis dafür, anderen in der Not zu helfen. Unser Dank gilt daher allen, die sich in unserer Gesellschaft ehrenamtlich engagieren.“
  • Die letzten Jahre sind von bewaffneten Konflikten und komplexen humanitären Herausforderungen geprägt. In dieser Lage rückt die Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Gesundheitsdiensten zunehmend in den Fokus. Vor diesem Hintergrund stellt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) auf der Bundesversammlung unter dem Leitmotiv „Gemeinsam Handeln“ konkrete Beschlüsse vor, um die Zusammenarbeit mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr weiter zu intensivieren. „Das DRK hat richtungsweisende Entscheidungen getroffen, um die Kooperation mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr weiter auszubauen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. „Damit sendet das DRK ein starkes Signal: Ziel ist es, in Krisensituationen ein koordiniertes medizinisches Netzwerk aufzubauen, das humanitäre Hilfe und gesundheitliche Sicherheit effektiv gewährleistet.”
  • Der Bundesarzt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Professor Bernd Böttiger, hat am Wochenende gemeinsam mit seiner internationalen Arbeitsgruppe den renommierten Ian G. Jacobs Award in Chicago erhalten. Seine Kollegen und er wurden für ihren unermüdlichen Einsatz für die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern in Wiederbelebung ausgezeichnet. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt sagt angesichts der Preisverleihung: „Unser Bundesarzt geht mit seinem Einsatz für eine bessere Ausbildung in Wiederbelebung voran. Die Auszeichnung ist mehr als verdient. Wir werden gemeinsam mit ihm weiterhin daran arbeiten, dass Unterricht in Wiederbelebung endlich bundesweit verpflichtend in den Lehrplänen verankert wird.“