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Foto: pixabay.com

Ferienspiele 2015 "Ein Tag beim DRK"

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ferienspiele2015 logo 200Unser Motto bei dem diesjährigen Tag beim DRK
"Keiner ist zu klein um Helfer zu sein! So können Erste Hilfe-Themen in den Unterricht integriert werden …"

Wie man einen sterilen Wundverband anlegt, was bei einem Unfall als Erstes zu tun ist, worauf man bei einem Notfall achten muss, wie man einen Notruf absetzt und warum es wichtig ist seinen Kopf mit einem Helm zu schützen - dies alles und vieles mehr erklärten die Helferinnen und Helfer der Bereitschaft Kriftel vom Deutschen Roten Kreuz mit Unterstützung vom Jugendrotkreuz und dem RTW aus der OV Marxheim am Samstag, den 30.08. im Rahmen der Ferienspiele fast 30 Kindern aus Kriftel.
Während der fast sechsstündigen Veranstaltung wurden die Teilnehmer von 15 Mitglieder der DRK-Bereitschaft betreut und mit einem frisch zubereiteten, gesunden Mittagessen verköstigt.

Der Tag beim DRK
begann um 9:30 Uhr. Alle Kinder waren pünktlich gekommen. Diesmal wurden die Ferienspielkinder in 3 Gruppen und die JRK-Kinder als Gruppenbetreuer aufgeteilt, damit jeder gleichlang in die Arbeit der Rotkreuzhelfer hinein schnuppern konnte. Die Gruppenfindung fand spielerisch statt. Zusammenfinden nach Größe, Alter, Alphabet u.ä, hierbei lernen sich die Ferienspielkinder und Betreuer gegenseitig kennen.
Alle Gruppen erhielten von dem JRK-Leiter Alexander Schmitt einen Aufgabenlaufzettel. Dann ging es endlich los.

Wir begleiten die Gruppe 1 bei ihren Aktionen
Laufzettel der Gruppe 1:
10.00 – 10.45 Uhr    Basteln (alle)
10.45 – 11.30 Uhr    RTW
11.30 – 12.15 Uhr    EH-Notruf
12.15 – 12.45 Uhr    Mittagspause
12.45 – 13.30 Uhr    Basteln
13.30 – 14.15 Uhr    Trageübung
14.15 – 15.00 Uhr    EH-Kopf / Verbände
15.00 – 15.15 Uhr    Gruppenbild / Diplomverteilung

Nachdem alle Ferienspielkinder ihre Tontöpfe für den Nachmittag vorbereitet hatten, durften sie in die Gruppenarbeiten einsteigen. Die 7 Ferienspielkinder der Gruppe 1 wurde von  2 Jugendrotkreuzler begleitet. Als erstes ging es zum Rettungswagen auf den Schulhof der Lindenschule. Hier stand Patrick Ammon aus der OV Marxheim bereit alle Fragen der wissbegierigen Kinder zu beantworten und erklärte auch die Ausstattung eines Rettungswagen im Main-Taunus-Kreis. Die Kinder durften auch den Pulsmesser selber ausprobieren. Natürlich drückte der eine oder andere auch mal auf den Knopf vom Martinshorn. Ziel dieser Station ist die Vertrauensbildung zum Rettungswagen und den rot gekleideten Sanitätern.

Jetzt schnell einen Schluck Tee oder Wasser trinken und dann zur zweiten Station für diese muntere Truppe.
An der Station EH-Notruf  wurden den Kindern erklärt, dass „keiner zu klein ist um Helfer zu sein“.
Praktisch wurde der Notruf mit einer Notruf-Telefonanlage geübt. Die Seitenlage, das Kopfüberstrecken und die Atemkontrolle kamen nicht zu kurz. Alle Kinder machten toll mit.
Sie konnten nach diesen 45 Minuten den Notruf absetzen und wussten welche wichtigen Handgriffe man bei einer nicht ansprechbaren Person sofort macht. Viel zu schnell verging die Zeit und auf einmal rief die Küchencrew „das Essen ist fertig".

In der Zwischenzeit als alle anderen Helfer und Kinder draußen beim Üben waren hatte das Küchenpersonal ein leckeres Essen zubereitet. Sie reichten den Kindern eine Gemüsepfanne mit Hähnchenfleisch und Reis, dazu noch Gurken- und Karottensalat. Die Kinder langten gut zu, manche holten sich sogar eine zweite und dritte Portion ab. So gut schmeckte es ihnen.

Nach dem Mittagessen stand wieder Basteln auf dem Laufzettel. Jetzt wurden die am Morgen vorbereiteten Blumentöpfe mit der Serviettentechnik verschönert. Jedes Kind konnte sich seine Lieblingsmotive aussuchen, ausschneiden und dann auf die Töpfe aufbringen. Nach dem Trocknungsprozess wurden diese Töpfe noch versiegelt.

Als viertes ging es zur beliebten Trageübung. Weil mit viel Bewegung verbunden, war diese Station besonders attraktiv. Auch hier mussten die Kinder erst einen kleinen theoretischen Teil absolvieren, bevor es an die praktischen Übungen ging. So hörte die Gruppen aufmerksam den Erklärungen zu: Wenn einer abtransportiert wird, müssen die Beine vorne sein, den der Patient will wissen, wo es lang geht. Die Holme müssen immer reingeschoben sein, wenn die Trage am Boden steht. Der Patient muss immer angeschnallt sein. Die Trage wird gleichmäßig angehoben. Doch so einfach, wie es ausschaut, ist es mit dem Tragen nicht. Nach kurzer Zeit hatten sie alle den Bogen raus und das JRK-Maskottchen konnte über Stock und Stein getragen werden.

Als letzte Station stand EH-Kopf / Verband auf dem Laufzetttel. Was sich wohl dahinter verbirgt? Diese Frage stellten sich einige Kinder.
Hier wurde den Kindern anschaulich gezeigt warum man immer beim Radfahren, Inliner und Rollerfahren einen Helm tragen muss. Die anschauliche Demonstration zeigte, wie man Erste Hilfe-Themen in den Schulunterricht integrieren kann.
Mit einem Eierhelm wurde ein Ei aus ca. 130 cm auf den Fußboden der Garage fallengelassen, es blieb ganz. Die Kinder meinten einstimmig, das ist bestimmt ein hartes Ei. Daraufhin durfte ein Kind das Ei aus dem Eierhelm nehmen und auch auf den Boden fallen lassen, was für ein Aufschrei als das Ei zerbrach. Nach der Aufklärung über den Sinn und Schutz eines Helmes für den Kopf im Falle eines Sturzes meinten die Kinder ab jetzt nicht mehr mit den Eltern zu diskutieren und immer einen Helm aufzusetzen.
Anschließend durften sie noch eine geschminkte Kopfplatzwunde anschauen und bekamen verschiedene Möglichkeiten einer sterilen Wundversorgung gezeigt. Alle durften dann die Kopfverbände noch üben. Dies fanden die Kinder sehr lustig.

Viele Kinder bedauerten am Ende um 15.00 Uhr, die Zeit sei viel zu schnell vorübergegangen. Am Schluss dieses ereignisreichen Tages erhielt noch jedes Ferienspielkind ein Pflasterdiplom, einen kleinen DRK-Bär-Anhänger, eine Übersicht der Gruppenstunden sowie eine Einladung zur Teddy-Klinik bei der Gewerbeausstellung Kriftel aktiv überreicht und es wurde das obligatorische Gruppenbild geschossen.


Für die gelungene Veranstaltung, die Hilfe beim Auf- und Abbau bedanken wir uns bei unseren Helfern und JRKler:
Werner B., Norbert B., Melina B., Julia G., Laura G., Victoria G., Tobias H., Alexa H., Stephan H., Selina J., Nadine L., Dagmar L., Leonie L., Aga M., Eleonora M., Mike L., Sarah M., Anja O., Melissa P., Julia S., Marie S., Alicia S.,

Tag beim DRK 29.08.2015
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Für die Gesamtleitung

Monika Beisheim & Alexander Schmitt