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Foto: pixabay.com

Meldungen

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Schutzzeichen

Auf der Autobahn ist es derzeit häufig zu sehen: Das Rote Kreuz auf weißem Grund, klebend auf LKWs, die offensichtlich Hilfsgüter transportieren. Die Frage, die man sich vielleicht stellt: Dürfen die das?
Die simple Antwort ist: Nein!
Das Rote Kreuz auf weißem Grund ist als Schutzzeichen gesetzlich geschützt. Es kennzeichnet ausschließlich Personen und Objekte, die unter dem Schutz des humanitären Völkerrechts stehen. So gekennzeichnete Objekte oder Fahrzeuge dürfen gemäß den Genfer Konventionen nicht angegriffen werden.
Wer das Rote Kreuz unberechtigt verwendet, handelt in Deutschland ordnungswidrig und weltweit gegen das Völkerrecht. Zur Verwendung ist hierzulande ausschließlich das Deutsche Rote Kreuz berechtigt. Auch in abgewandelter Form darf das Kennzeichen des Roten Kreuzes nicht verwendet werden.

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Ziel erreicht, wenn der Weltfrauentag nicht mehr nötig ist.

Frauen sollen auf allen (Führungs-)Ebenen sichtbar und hörbar werden, fordert die Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Hessen e.V. Brigitte Wettengel. Sie bedankt sich anlässlich des Weltfrauentags 2022 und motiviert die Rotkreuzlerinnen:

 „Gerade in diesen Tagen engagieren sich zahlreiche Helferinnen bei der Aufnahme und Betreuung von Geflüchteten. Sie trösten und finden ganz praktische Lösungen in vielen Fragen. Sie sind einfach da und ansprechbar! Anlässlich des Weltfrauentags bedanken wir uns bei allen Frauen, die sich im Deutschen Roten Kreuz in Hessen in dieser Arbeit und in zahlreichen anderen Bereichen engagieren und auch Verantwortung übernehmen. Nur auf diesem gemeinsamen Weg tragen wir zu unserer gemeinschaftlichen Aufgabe bei. Wir haben unser Ziel erst dann erreicht, wenn der Weltfrauentag zwar gefeiert aber nicht mehr nötig sein wird.

Spendenaufruf für die Ukraine

In der #Ukraine wurde offiziell im ganzen Land der Kriegszustand ausgerufen. Die Lage ist nach wie vor unübersichtlich und sehr bedrohlich. Die bewaffneten Auseinandersetzungen in der Ukraine gefährden die Zivilbevölkerung und deren grundlegende Versorgung. Die betroffenen Menschen brauchen jetzt unsere Solidarität & schnelle Hilfe.

So kannst du konkret helfen:

Nutze unser Spendenformular www.drk.de/nothilfe-ukraine 

Die Spenden erreichen uns direkt und wir können ohne Umwege und flexibel helfen: Wir liefern schnellstmöglich erste Hilfsgüter, wie Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs. Weitere Hilfsmaßnahmen sind in Planung.

Danke für deine Unterstützung!

70 Jahre Blutspende

Vor 70 Jahren fand der erste Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes in Deutschland statt. In Gelsenkirchen wurden am 29. Februar 1952 95 Blutspenden geleistet. Viele Blutspender waren "Kumpel" aus den umliegenden Zechen des Ruhrgebietes. Bergleute waren von Anfang an wichtig als Blutspender, brauchten aber nach Unfällen auch häufig selbst Bluttransfusionen. Üblich war es zu dieser Zeit noch, im Bedarfsfall Blutübertragungen direkt zum Patienten vorzunehmen. Eine systematische und flächendeckende Versorgung mit Blut gab es bis zu diesem Zeitpunkt in Deutschland noch nicht. Im staatlichen Auftrag übernahm das Deutsche Rote Kreuz die Verantwortung, eine zentrale Blutspendeorganisation aufzubauen. Damals war es ein mutiges Experiment, heute ist es Routine: Viele Millionen Menschen spenden Blut beim Roten Kreuz oder verdanken ihre Genesung einer Bluttransfusion.